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Das Landgebiet St. Pauli vor den Stadtmauern Hamburgs um 1800.

Deckblatt der Anweisungen für die Nachtwache auf St. Pauli, 1840.

Eine Skizze des ersten Wachhäuschens an der Ecke Davidstraße / Kastanienalle, 1840-1868.

Das ehemalige Militärgebäude, das 1868 von der Wachtruppe bezogen wurde.

Das Haus befand sich bereits am heutigen Standort der Wache und wurde für den Neubau 1913 abgerissen.

Der Spielbudenplatz um 1900, Blick von der Kreuzung Reeperbahn / Hein-Hoyer-Str. in Richtung Michel.
Ganz rechts ist ein kleiner Teil des ehemaligen Wachgebäudes, das 1913 abgerissen wurde, zu sehen.

Aufnahme vermutlich vor 1920.

Die Wache während der Unruhen im Jahre 1919. Der Schriftzug "Polizei" an der Gebäudefront ist noch nicht angebracht.

In den 1920er Jahren. Zwar noch keine Ampeln, aber bereits eine Parkverbotszone.

Der Spielbudenplatz in den 1920er Jahren. Hinten rechts ist der "Michel", ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, zu sehen.

Der Wache gegenüber auf der anderen Seite der Davidstraße. Das Gebäude wurde 1905 erbaut und beherbergte seinerzeit das Hotel Stein.
Heute ist es ein Wohnhaus, unten im Erdgeschoß befindet sich u. a. "Burger King". Längs des Gebäudes stehen abends die Damen.

Die Garage unter dem Spielbudenplatz, gleichzeitig Tiefbunker für die Zivilbevölkerung,
wurde zwischen 1939 und 1943 gebaut und existiert -mehrfach renoviert- noch heute.
Der Eingang (heute die Ausfahrt) befindet sich direkt vor der Wache.

Der eine oder andere ältere Hamburger wird sich erinnern:
Das Tanzlokal "Zillertal" am Spielbudenplatz, zwei Eingänge links neben der Wache.
Zuvor und heute wieder hieß es "St. Pauli Tivoli" bzw. "Schmidt's Tivoli".

Gegen Kriegsende 1945 wurden an vielen Stellen Hamburgs Panzersperren gegen die vorrückenden Engländer errichtet,
so auch auf der Reeperbahn. Zum Glück wurde die Stadt dann aber kampflos übergeben.
Hinten links ist die Wache zu erkennen.

Wasserausgabe an die Bevölkerung. Das Bild entstand kurz vor oder nach Kriegsende.

"OUT OF BOUNDS FOR ALL ALLIED PERSONNEL" - Der Eingang zur berühmten Herbertstraße kurz nach dem Krieg. Das Verbot für die
alliierten Soldaten entstammt der eigenen Truppenführung, den Damen wäre die zusätzliche Kundschaft sicher recht gewesen.

Der "Wachhabende" erledigt Bürokram, 1948.

Die Männer der C-Schicht im Jahr 1950.

Heute wie damals helfen die Beamten, so gut sie können. Aufnahme ca. 1950.

Eine Szene aus dem Film "Nur eine Nacht", 1950.

Ein Bild aus den 1950er Jahren.

Die Aufnahme entstand im Jahr 1957.

Heiligabend 1957. Der berühmte Hans Albers wünscht seinen Jungs vom Kiez eine frohe Weihnacht.

Im Oktober 1959 ermittelte eine Sonderkommission an der Davidwache, um einen berüchtigten Sittenstrolch zu fassen.
Durch die aufgebrachte Bevölkerung entstanden tagelang Menschenaufläufe vor der Wache.

Ein Verkehrsposten an der Kreuzung Reeperbahn / Davidstraße, also direkt vor der Wache. Die Aufnahme stammt aus 1959,
das Lokal "Zur heißen Ecke" gibt es leider nicht mehr.

Letzte Einsatzbesprechung zu einer großangelegten Verkehrskontrolle auf der Reeperbahn 1960.

Ein "Gast" hat seine Wut an der Inneneinrichtung der Zelle ausgelassen.

Alkoholkontrolle auf der Reeperbahn, 1961.

1964 wurde der ehemalige Wilhelmsplatz, ca. 100 Meter von der Wache entfernt, umbenannt.

Pause während der Dreharbeiten zum Kinofilm "Polizeirevier Davidswache", der 1964 in die Kinos kam.
Regisseur Jürgen Roland (rechts sitzend) begann ab 1986 auch die Serie "Großstadtrevier",
die ebenfalls auf St. Pauli spielt und von der Arbeit an der Davidwache inspiriert ist.

Aufnahme aus 1968. Wie man sieht fand schon damals alljährlich das Sportfest der Polizei statt,
das noch heute bei vielen Bürgern beliebt ist.

Die erste größere Renovierung war der Presse eine Meldung wert.
Die Durchführung der Arbeiten begann am 31.03.1969 und dauerte bis zum Sommer 1970.

Die zahlreichen Schmuckkeramiken, hier die Westseite des Gebäudes,
wurden von dem Bildhauer Richard Kuöhl gestaltet.

Hamburgwappen, ebenfalls an der Westseite und von R. Kuöhl gestaltet.

Der Zellentrakt im Keller des Gebäudes, den die meisten in natura wohl lieber nicht zu Gesicht bekommen möchten.

Eine der Zellen von innen. Die Liegen wurden 2006 mit neuem Holz versehen,
sind aber noch genauso hart, wie in den letzten 100 Jahren.

Beginn der Arbeiten für den Anbau an der Ecke Kastanienallee und Davidstraße
im Frühjahr 2004.

Der bereits Ende 2004 bezogene, aber erst 2005 offiziell übergebene Anbau an der Ecke Kastanienallee und Davidstraße.
Hier ist heute hauptsächlich die Kriminalpolizei untergebracht.

Das erst im Jahre 2000 am Nachbarhaus entstandene Wandbild des namibischen Künstlers Samuel Mbinglio wurde
durch den Neubau leider verdeckt. Nur noch ein letzter Rest ist am Giebel zu sehen.
Unten an der Straße wurde aber eine Hinweistafel an der Hauswand des Neubaus angebracht.

Die Wache von der Rückseite. (Blick von Südost vom Nachbarhaus.)